September 2024

September
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Vorderseite / Rückseite

WOHNTE ICH AM ENDE DES MEERES, WÜRDEST DU MICH AUCH DORT FÜHREN UND DEINE HAND MICH HALTEN.
PSALM 139,9-10

Diesen Monat zeigt uns das Bild den Mull of Galloway im Süden Schottlands mit dem dazugehörigen Leuchtturm. Die schottischen Gewässer sind berühmt-berüchtigt, und so manches Schiff wurde Opfer des stürmischen Wetters und der felsigen Klippen. Schiffsnavigation brauchte früher Sonne und Sterne; beides Dinge, die im Sturm oder Nebel fehlen. – Geht es uns im Leben nicht oft ebenso? Hin- und hergetrieben von Pflichten, Sorgen und Nöten, denen wir uns hilflos ausgeliefert fühlen wie ein Schiff im Sturm. Wir treiben ziel- und kraftlos dahin, unfähig einen klaren Kurs zu finden, nur um unweigerlich auf Grund zu laufen. Aber so wie der Leuchtturm unablässig Schiffen den Weg zum sicheren Hafen zeigt, führt auch Gott uns sicher durch den Sturm. Dafür ist Jesus Mensch geworden und in die Welt gekommen. Jetzt will er uns bei der Hand nehmen und uns den Weg nach Hause, zurück in die Gemeinschaft mit unserem Schöpfer, zeigen. Selbst dann, wenn wir meinen, uns „am Ende des Meeres“ zu befinden.